20 Jahre Europäische Woche der Regionen und Städte
Vom 10. bis 13. Oktober fand unter dem Motto „Neue Herausforderungen für Europas Zusammenhalt“ die 20. Edition der Europäischen Woche der Regionen und Städte (EWRC) statt. Über 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen dabei persönlich oder online an Veranstaltungen zu den Themen grüne und digitale Transformation, territorialer Zusammenhalt und Jugendförderung teil. Die jährlich von der KOM und dem AdR organisierte Veranstaltungsreihe mit dem Themenschwerpunkt Kohäsionspolitik ist die größte ihrer Art und gibt Städten und Regionen die Chance zum Austausch.
Auch Hamburg und Schleswig-Holstein beteiligten sich dieses Jahr wieder an der EWRC. Dr. Anjes Tjarks, Hamburger Senator für Verkehr und Mobilitätswende, betonte in einem Gastbeitrag für einen High-Level Workshop anlässlich des Starts des Scan-Med-Observatory die Rolle der Städte bei der Dekarbonisierung des Verkehrssektors. In seiner Rede wies er darauf hin, dass Städte zentrale Knotenpunkte im transeuropäischen Verkehrsnetz sind, an denen lokale, regionale und überregionale Verkehrsströme aufeinandertreffen und miteinander in Einklang gebracht werden müssen.
Bei einer Veranstaltung des STRING-Netzwerks und der Region Süddänemark stellte die Hamburger Staatsrätin und Bevollmächtigte beim Bund, der EU und für Auswärtige Angelegenheiten Almut Möller die Vision vor, die STRING-Region zu einem grenzüberschreitenden Green Hub weiterzuentwickeln. Thorsten Augustin, Schleswig-Holsteiner Leiter des Hanse-Office, stellte das EU-geförderte Greater4H-Projekt vor, in dessen Rahmen ein Wasserstofftankstellenkorridor zwischen Oslo und Hamburg entstehen soll. Raphael Klaas/Tobias Bertermann