KOM gibt Erklärung zur gegenseitigen Zollpolitik der USA ab
Mit einer am 14. Februar veröffentlichten Erklärung lehnt die KOM die von US-Präsident Donald Trump angekündigte gegenseitige Handelspolitik ab und warnt vor negativen Folgen für den Welthandel.
Die KOM-Präsidentin erklärte auf der Münchner Sicherheitskonferenz, dass Europa auf ungerechtfertigte Handelshemmnisse mit klaren Gegenmaßnahmen reagieren werde. Sie betonte, dass Handelskriege niemandem nützen und die EU ihre Unternehmen und Arbeitnehmer schützen werde.
Die KOM verweist darauf, dass die EU weltweit zu den offensten Volkswirtschaften zählt und über 70 % ihrer Einfuhren zollfrei erfolgen. Sie sieht sich als Vorreiter eines regelbasierten Handels und warnt davor, dass protektionistische US-Maßnahmen die wirtschaftliche Stabilität gefährden. Gleichzeitig unterstreicht sie die Bedeutung fairer Partnerschaften und Handelsabkommen, um globale Märkte zu stärken.
Die KOM kündigte an, weiterhin entschlossen gegen ungerechtfertigte Handelsbeschränkungen vorzugehen und für transparente, faire Bedingungen zu kämpfen. Tanja Winninger