Konsultation Kulturkompass
Die KOM führt aktuell eine Konsultation zum geplanten Kulturkompass durch, der im vierten Quartal dieses Jahres in Form einer nicht legislativen Mitteilung veröffentlicht werden soll.
Die KOM führt aktuell eine Konsultation zum geplanten Kulturkompass durch, der im vierten Quartal dieses Jahres in Form einer nicht legislativen Mitteilung veröffentlicht werden soll.
Nachdem die KOM vor etwa zwei Jahren das Neue Europäische Bauhaus (NEB) ins Leben gerufen hatte, legte sie mit einem am 17. Januar veröffentlichten Fortschrittsbericht eine erste Bilanz vor. So zeigt sich die KOM mit den bisherigen Aktivitäten wie den NEB-Preisen, dem ersten NEB-Festival, das im vergangenen Juni in Brüssel stattgefunden hat, und dem NEB-Labor, ein das Projekt begleitender ‚Think-and-Do-Tank‘ zufrieden.
Die KOM hat am 7. Dezember zwei RL zur Stärkung der Gleichstellungsstellen vorgeschlagen.
Mit den im Wesentlichen identischen Vorschlägen soll hinsichtlich der Struktur und Arbeitsweise von Gleichstellungsstellen in der EU eine weitere Harmonisierung stattfinden. Mit dem ersten Richtlinienvorschlag will die KOM dies bei den Gleichstellungsstellen im Bereich der Gleichbehandlung und Chancengleichheit von Frauen und Männern in Beschäftigung und Beruf erreichen.
Die KOM hat am 10. Oktober ihr neues Mobilitätsprogramm „Culture Moves Europe“ gestartet.
Damit sollen rund 7.000 Kunst- und Kulturschaffende die Chance eines Auslandsaufenthaltes in der EU und in Drittländern erhalten. Das Projekt umfasst zunächst Mobilitätsbeihilfen in Form von Reisekostenübernahmen. Neben einer Pauschale zwischen 350 und 700 Euro wird unter anderem ein Tagessatz von 75 Euro gezahlt. Ab Anfang 2023 sollen außerdem Residenzaufenthalte ermöglicht werden.
Die KOM hat am 7. September einen Bericht zum Schutz des Kulturerbes vor den Folgen des Klimawandels veröffentlicht.
Für den Bericht hat eine Gruppe von 50 Fachleuten die Auswirkungen des Klimawandels auf das kulturelle Erbe untersucht, mit dem Ergebnis, dass der Klimawandel durch extreme Wetterereignisse und den Anstieg des Meeresspiegels eine ernste Bedrohung für das Kulturerbe darstelle.
Vom 9. bis 12. Juni fand in Brüssel das erste Festival des Neuen Europäischen Bauhauses (NEB) statt. Über die ganze Stadt verteilt gab es Ausstellungen, kulturelle Veranstaltungen und öffentliche Debatten zu Themen wie dem Grünen Wandel, nachhaltige Architektur und Bildung. Insgesamt 100 Projekte konnten ihre Arbeit vorstellen. Da das NEB auch darauf abzielt, Wissenschaft, Innovation Kunst und Kultur zu verknüpfen, fand zudem eine Vielzahl an Tanzvorstellungen, Installationen, Musikvorführungen und Upcycling-Workshops statt.
Am 4. Mai hat die KOM die fünf Leuchtturmprojekte vorgestellt, die als „Demonstrationsprojekte mit Vorzeigecharakter“ dem Neuen Europäischen Bauhaus (NEB) weiteren Schwung verleihen sollen.
Rund eineinhalb Jahre nach seiner Vorstellung nimmt das Neue Europäische Bauhaus (NEB) immer weiter Gestalt an. Nachdem die KOM am 30. März mehrere Bewerbungsverfahren zur Förderung von Bürgerbeteiligung veröffentlichte, folgte am 7. April der Vorschlag für ein sogenanntes „NEB-Labor“. Als „Think-and-Do-Tank“ konzipiert soll das Labor dazu beitragen, die stetig wachsende NEB-Gemeinschaft besser zu vernetzen.
Am 18. Januar hat das Bewerbungsverfahren für die diesjährigen Preise zum Neuen Europäischen Bauhaus (NEB) begonnen. Kandidatinnen und Kandidaten haben nun bis zum 28. Februar Zeit, ihre Ideen und Projekte für Nachhaltigkeit, Inklusivität und Ästhetik einzureichen. Das NEB ist ein von KOM-Präsidentin Ursula von der Leyen initiiertes Projekt, das auf eine Verbindung zwischen Design, Kunst und Nachhaltigkeit abzielt.
Fast genau ein Jahr nachdem die Initiative erstmals von KOM-Präsidentin Ursula von der Leyen vorgestellt wurde, legte die KOM am 15. September eine Mitteilung zum Neuen Europäischen Bauhaus (NEB) vor.
