Umfrage zum Arbeitsprogramm von Horizont Europa gestartet
Seit dem 15. April ist es möglich, im Rahmen einer öffentlichen Umfrage Rückmeldung zum Arbeitsprogramm von Horizont Europa für 2025 zu geben.
Seit dem 15. April ist es möglich, im Rahmen einer öffentlichen Umfrage Rückmeldung zum Arbeitsprogramm von Horizont Europa für 2025 zu geben.
Am 11. April wurden die Projekte bekanntgegeben, die einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC) erhalten werden. Zu den 255 erfolgreichen Antragstellern gehören ein am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) tätiger Forscher sowie eine Forscherin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Die Advanced Grants richten sich an bereits etablierte Spitzenforscherinnen und -forscher, denen eine Grundförderung in Höhe von 2,5 Mio. € für fünf Jahre zuteilwird, um bahnbrechende Erkenntnisse in ihrem jeweiligen Spezialgebiet zu generieren.
Im Rahmen eines am 27. März vorgestellten Hochschulpakets hat die KOM einen Plan für die Einführung eines Europäischen Hochschulabschlusses vorgelegt. Dieser soll auf freiwilliger Basis sowohl auf der Ebene des Bachelors und Masters, als auch der Promotion Anwendung finden.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat am 18. Januar bekanntgegeben, wer die letzten 102 Proof of Concept (PoC)-Förderungen für das Jahr 2023 erhalten wird. Diese sind mit 150.000 € dotiert und richten sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die das kommerzielle Innovationspotenzial eines bereits vom ERC geförderten Projekts weiterverfolgen wollen. Insgesamt wurden 2023 im Rahmen von drei Ausschreibungsrunden 240 Forscherinnen und Forscher ausgewählt. Nach Deutschland gingen mit 40 Grants die meisten Förderungen, davon alleine 21 in dieser Runde.
Seit 15. November dieses Jahres bis zum 19. März kommenden Jahres ist es möglich, sich mit Forschungsprojekten auf eine ganze Reihe an Ausschreibungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Daten und Datenverarbeitung zu bewerben. Insgesamt 290 Mio. € stehen zur Verfügung. Die Mittel dafür kommen aus dem Cluster „Digitalisierung, Industrie und Raumfahrt“ von Horizont Europa.
Bei der Vergabe der prestigeträchtigen Synergy Grants des Europäischen Forschungsrates (ERC) am 26. Oktober waren sowohl die Universität Hamburg (UHH) als auch das GEOMAR in Kiel erfolgreich. Anders als die anderen Auszeichnungen des ERC gehen die Synergy Grants nicht an einzelne exzellente Forscherinnen und Forscher, sondern an Teams von zwei bis vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von mehreren Einrichtungen.
Am 7. September verkündete die KOM, dass mit dem Vereinigten Königreich eine Einigung über die Assoziierung an dem Forschungs- und Innovationsprogramm der EU, Horizont Europa, erzielt werden konnte. Forscherinnen und Forscher aus dem Land gehörten lange zu den erfolgreichsten Antragsstellern, hatten allerdings als Folge des Brexit den Zugang zum Programm verloren.
Der Europäischen Forschungsrat (ERC) hat am 30. März die Advanced Grants für das Jahr 2022 bekanntgegeben. Aus 1650 Bewerbungen wurden 218 erfolgreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgewählt, die nun mit insgesamt 544 Mio. € gefördert werden. Drei der begehrten und mit jeweils 2,5 Mio. € dotierten Grants gehen an Forscherinnen und Forscher in Hamburg.
Der Europäischen Forschungsrat (ERC) hat am 31. Januar die Consolidator Grants für das Jahr 2022 bekanntgegeben. Gleich neun Forscherinnen und Forscher aus Hamburg und Schleswig-Holstein konnten sich mit ihren Anträgen durchsetzen und so eine Förderung von jeweils rund zwei Mio. € einwerben. Insgesamt vergab der ERC 657 Mio. € an 321 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Europa.
Am 6. Dezember hat die KOM das Hauptarbeitsprogramm des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation, Horizont Europa, für den Zeitraum 2023-24 angenommen. 13,5 Mrd. € stehen in denkommenden beiden Jahren zur Verfügung, um Forschungsprojekte u. a. in den Bereichen Energie-Resilienz, Klimawandel und Digitaltechnologien zu finanzieren.
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