Das Neue Europäische Bauhaus bekommt eigenen „Think-and-Do-Tank“
Rund eineinhalb Jahre nach seiner Vorstellung nimmt das Neue Europäische Bauhaus (NEB) immer weiter Gestalt an. Nachdem die KOM am 30. März mehrere Bewerbungsverfahren zur Förderung von Bürgerbeteiligung veröffentlichte, folgte am 7. April der Vorschlag für ein sogenanntes „NEB-Labor“. Als „Think-and-Do-Tank“ konzipiert soll das Labor dazu beitragen, die stetig wachsende NEB-Gemeinschaft besser zu vernetzen.
Damit einher geht eine Erweiterung dieser Gemeinschaft. So können sich ab jetzt auch Städte, Gemeinde, politische Organisationen und Unternehmen als „Freunde des NEB“ registrieren lassen. Damit wird neben den offiziellen Partnern, die ausschließlich Non-Profit-Organisationen umfasst, eine zweite Kategorie eingeführt.
Eine Aufgabe des NEB-Labors wird darin liegen, eine „Kennzeichnungsstrategie“ zu erarbeiten, um eine Art übergreifendes Label zu kreieren. Auch soll eruiert werden, wie rechtliche Rahmenbedingungen verändert werden können, um die Entwicklung von Projekten des NEB zu unterstützen.
Wie viel Anklang das NEB bereits findet, zeigen exemplarisch die drei länderübergreifenden Projekte „New European Bauhaus goes South“, „Nordic carbon neutral Bauhaus“ und „New European Bauhaus of the mountains“. Klaas de Boer