EU-Referentinnen und -Referenten der norddeutschen Hochschulen zu Gast im Hanse-Office
Vom 7. bis zum 9. September fand die 13. Konferenz der norddeutschen EU-Hochschulbüros und EU-Referentinnen und -Referenten in Brüssel statt. Die jährliche Veranstaltung wird gemeinsam von den Landesvertretungen der fünf Küstenländer organisiert und fand in diesem Jahr teilweise im Hanse-Office statt.
Das Programm bestand aus einem Informationsaustausch mit Vertreterinnen und Vertretern der KOM, der Ständigen Vertretung und Fachorganisationen wie der European University Association, dem Konsortium Deutsche Meeresforschung und der Helmholtz-Gemeinschaft.
Dabei hatten die EU-Referentinnen und -Referenten, die u.a. aus Kiel, Lübeck, Flensburg und Hamburg angereist waren, die Möglichkeit, sich vor Ort über technische Neuerungen im Bewerbungsverfahren um Horizont Europa-Mittel, spezifische Programme wie dem EIC Pathfinder und Erfolgsquoten in Ausschreibungen des Europäischen Forschungsrates (ERC) zu informieren.
Höhepunkt der Veranstaltung war der Austausch mit dem Flensburger Europaabgeordneten Rasmus Andresen, der sich im Hanse-Office viel Zeit nahm, um mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung über die Rolle des EP in den Budgetverhandlungen, die Bedeutung von Forschung bei der Bewältigung der großen Herausforderungen der Gegenwart wie Klimawandel und Gesundheitskrisen und die Schwierigkeiten einer sich rasant wandelnden geopolitischen Ausgangslage zu diskutieren. Klaas de Boer