Internationaler Tag gegen Homo-, Trans- und Biphobie – 17. Mai 2021
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Trans- und Biphobie bekräftigte die EU ihr volles Engagement für die Achtung, den Schutz und die Förderung der Rechte lesbischer, schwuler, bi-, trans- und intersexueller Personen (LGBTI).
Die EU ist weltweit aktiv, um alle Formen von Gewalt und Diskriminierung gegen LGBTI-Personen zu bekämpfen und Chancengleichheit in allen Lebensbereichen zu fördern. Die Bekämpfung jeglicher Form von Diskriminierung wegen der sexuellen Ausrichtung und der Geschlechtsidentität sowie die Berücksichtigung der prekären Situation von LGBTI-Personen bei der Erholung von der Corona-Krise und die Förderung gerechterer, inklusiverer und nachhaltigerer Gesellschaften stellen wichtigste Prioritäten der politischen Agenda der KOM dar. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die KOM, sich im Rahmen des politischen Dialogs mit Partnerländern zu engagieren und Organisationen der Zivilgesellschaft und Menschenrechtsverteidiger*innen weiterhin zu unterstützen, die sich für den Schutz der Rechte von LGBTI-Personen und die Förderung der Vielfalt einsetzen.
Durch ihren neuen EU-Aktionsplan für Menschenrechte und Demokratie (2020-2024) und die erste Strategie für die Gleichstellung von LGBTIQ-Personen (2020-2025) zielt die KOM darauf ab, die Gleichstellung von LGBTI-Personen in allen Lebensbereichen sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU zu fördern. Zugleich sollen diese Initiativen dazu beitragen, die Rechte von LGBTI-Personen in der EU und darüber hinaus sicherzustellen. Ziel ist es, die Sicherheit von LGBTIQ-Personen zu erhöhen und zugleich EU-weit gleiche Chancen auf Wohlstand, Entfaltung und volle Teilhabe an der Gesellschaft zu schaffen. Roberta Ferrario