KOM-Präsidentin Ursula von der Leyen in Hamburg zu Gast
Am 25. und 26. Januar war KOM-Präsidentin Ursula von der Leyen in Hamburg zu Gast. In ihrer Rede zur Verleihung des Bürgerschaftspreises vom 25. Januar betonte sie nicht zuletzt mit Blick auf die anstehende Europawahl den Wert einer lebendigen Demokratie und verwies auf die lange Tradition in Hamburg, für Werte wie Eigeninitiative und Verantwortung für das Gemeinwesen einzutreten.
Am Folgetag war die KOM-Präsidentin Ehrengast beim Internationalen Klima-Forum der Hamburger Wirtschaft anlässlich des 359. Geburtstages der Handelskammer, bei der die Kammer und die OECD die Ergebnisse einer OECD-Studie zur Erreichung der Klimaneutralität Hamburgs bis 2040 vorstellten. In ihrer Grundsatzrede verwies von der Leyen auf die Planungssicherheit für Investoren, die der European Green Deal gebracht habe. Noch vor wenigen Jahren wäre der Bau eines großen Wasserstoffterminals unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich gewesen. Nun aber wird Hamburg einer der ersten Häfen der Welt sein, der Wasserstoff in großem Maß importiert. Die KOM-Präsidentin bezeichnete das Vorhaben in Hamburg als „ein Vorzeigeprojekt für Europa“. Im Bereich der Digitalisierung betonte sie zudem die Notwendigkeit des Zugangs zu innovativen Technologien. Positiv wertete sie hier den Hamburger Hafen, dieser sei „führend bei 5G-Anwendungen“.
Auf dem Programm stand zudem ein bilateraler Austausch im Rathaus mit dem Ersten Bürgermeister, Dr. Peter Tschentscher. Hierbei ging es u.a. um die Themen Klimaschutz, Außenhandel sowie Landstrom im Hafen. Christoph Frank
Rede von KOM-Präsidentin von der Leyen zur Verleihung des Bürgerschaftspreises
Rede von KOM-Präsidentin von der Leyen zum Hamburger Klimagipfel