Mehrsprachige digitale Plattform der Konferenz zur Zukunft Europas eröffnet
Der Exekutivausschuss der Konferenz zur Zukunft Europas, dem Vertreterinnen und Vertreter des EP, des Rates und der KOM angehören, lancierte am 19. April die mehrsprachige digitale Plattform der Konferenz zur Zukunft Europas, die die Beteiligung von Menschen aus der gesamten EU am Prozess der Zukunftskonferenz ermöglichen soll.
Die neue Plattform ist in allen 24 Amtssprachen der EU verfügbar und steht allen EU-Bürgerinnen und -Bürgern sowie den Institutionen und Agenturen der EU, den nationalen Parlamenten, den nationalen und lokalen Behörden und der Zivilgesellschaft offen. Sie soll EU-weit Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, sich aktiv in die Debatte zur Zukunft Europas zu engagieren, ihre Ideen und Meinungen einzubringen, Veranstaltungen zu organisieren und daran teilzunehmen. Ziel ist es, eine offene, lebendige und inklusive Debatte zu schaffen. Die neue Plattform soll das zentrale Drehkreuz der Konferenz werden. Sie soll alle Beiträge zur Konferenz und Veranstaltungsergebnisse zusammenführen, analysieren und öffentlich zugänglich machen. Auch Informationen zu dezentralen Veranstaltungen, europäischen Bürgerforen und zu den Plenarsitzungen der Konferenz sollen auf der Plattform verfügbar sein. Die wichtigsten Ideen und Empfehlungen der Plattform sollen als Input für die Diskussionen in den europäischen Bürgerforen und den Plenarversammlungen dienen und bei der Erstellung der Schlussfolgerungen der Zukunftskonferenz berücksichtigt werden.
Die Konferenz-Plattform fokussiert auf folgende Schwerpunktbereiche: Klimawandel und Umwelt; Gesundheit; Wirtschaft; soziale Gerechtigkeit und Beschäftigung; die Rolle der EU in der Welt; Werte und Rechte, Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit; digitaler Wandel; Demokratie in Europa; Migration; Bildung, Kultur, Jugend und Sport. Ein Freitextfeld für Querschnittsthemen und andere Anliegen („weitere Ideen“) soll es Teilnehmerinnen und Teilnehmer ermöglichen, weitere Fragen und Themen in die Diskussion einfließen zu lassen. Roberta Ferrario
Mehrsprachige digitale Plattform der Konferenz zur Zukunft Europas