Open Innovation Workshop im Hanse-Office
Am 5. und 6. Oktober fand im Hanse-Office und der benachbarten Bremer Landesvertretung ein Workshop von drei EU-geförderten Projekten statt, die sich mit dem Thema Open Innovation im Bereich der Materialmodellierung beschäftigen.
Das Forschungsprojekt VIPCOAT untersucht dabei das Potenzial von einer Open Innovation Plattform etwa bei der Herstellung von Lacken, die nachhaltig gegen Rostbildung schützen. Geleitet wird das Forschungskonsortium, an dem auch Airbus beteiligt ist, vom Helmholtz-Zentrum Hereon in Geesthacht.
Auch die anderen beiden Projekte erforschen am Beispiel der Materialmodellierung, wie Innovationsprozesse über Unternehmensgrenzen hinaus geöffnet werden können. Sie werden geleitet von der griechischen Universität Ioannina sowie dem Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung in Bremen.
Das Ziel der Veranstaltung war es, mit den rund 30 teilnehmenden Vertreterinnen und Vertretern von Industrie, Wissenschaft und der KOM zu diskutieren, wie eine Open Innovation Plattform und deren Förderung in zukünftigen Ausschreibungen von Horizont Europa, dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, aussehen könnten. Klaas de Boer