Sondierung für einen gesetzlichen Rahmen für den europäischen CO2-Markt und zur CO2-Infrastruktur

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Für das 3. Quartal 2026 plant die KOM eine Gesetzesinitiative zur schnellen und kosteneffizienten Etablierung einer marktorientierten CO2-Wertschöpfungskette in der EU. Darüber hinaus werden Instrumente zur Risikominimierung erwogen. In Vorbereitung wird eine Folgenabschätzung erarbeitet, zu der noch bis zum 11. September Beiträge eingereicht werden können.
Darin soll insbesondere untersucht werden, wie Hindernissen für den grenzüberschreitenden CO2-Transport beseitigt werden können und wie das Entstehen einer wettbewerbsorientierten und kosteneffizienten Wertschöpfungskette sichergestellt werden kann. Die Rechtssicherheit für neue Infrastrukturen und Abscheidungsanlagen sowie die Überwindung von Koordinierungsproblemen entlang der Wertschöpfungskette sind weitere zentrale Themen. Brigitte Köhnlein