Umfrage zum Arbeitsprogramm von Horizont Europa gestartet
Seit dem 15. April ist es möglich, im Rahmen einer öffentlichen Umfrage Rückmeldung zum Arbeitsprogramm von Horizont Europa für 2025 zu geben.
Seit dem 15. April ist es möglich, im Rahmen einer öffentlichen Umfrage Rückmeldung zum Arbeitsprogramm von Horizont Europa für 2025 zu geben.
Am 6. Dezember hat die KOM das Hauptarbeitsprogramm des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation, Horizont Europa, für den Zeitraum 2023-24 angenommen. 13,5 Mrd. € stehen in denkommenden beiden Jahren zur Verfügung, um Forschungsprojekte u. a. in den Bereichen Energie-Resilienz, Klimawandel und Digitaltechnologien zu finanzieren.
Die KOM hat am 1. Dezember eine Konsultation zum vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation gestartet. In der bisher umfassendsten Konsultation in diesem Bereich können Stakeholder an Hand bisheriger Erfahrungen mit Horizont Europa die im kommenden Jahr anstehende Zwischenevaluierung des bis 2027 laufenden Programms beeinflussen.
Gemeinsam mit dem Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein (MBWFK) und der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) hat das Hanse-Office am 14. September in Kiel eine Netzwerkveranstaltung zum EU-Forschungs-und Innovationsprogramm Horizont Europa organisiert. Das Event war ursprünglich für 2020 geplant, konnte aber auf Grund der Covid-19-Pandemie erst jetzt stattfinden.
Aller Schwierigkeiten zum Trotz ist am 9. Juni das Assoziierungsabkommen der Ukraine zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizont Europa, in Kraft getreten. Durch Assoziierungsabkommen können auch Nicht-EU-Staaten an dem Programm teilnehmen. Eine Einigung hatten beide Seiten bereits am 12. Oktober 2021 in Kiew erzielt, allerdings stand bisher noch eine Ratifizierung in der Ukraine aus.
Am 10. Mai hat die KOM Änderungen des Arbeitsprogramms für den Zeitraum 2021-2022 von Horizont Europa angenommen. Dadurch werden die Mittel um knapp 562 Mio. € aufgestockt.
Am 26. Januar fiel der Startschuss für die Innovative Health Initiative (IHI). Sie ist eine der in Horizont Europa vorgesehenen gemeinsamen Unternehmen (Joint Undertakings) bzw. institutionalisierten Partnerschaften, auf die sich die Mitgliedstaaten im November 2021 geeinigt haben.
Rechtzeitig zum Ablauf der Frist haben sich Rat und EP in der Nacht vom 15. November auf einen Kompromiss über den EU-Haushalt für das kommende Jahr verständigt. Dieser sieht für 2022 Verpflichtungsermächtigungen (VE) in Höhe von 169,5 Mrd. € sowie Zahlungsermächtigungen (ZE) in Höhe von 170,6 Mrd. € vor.
Fast fünf Monate nachdem der Beschluss über das spezifische Programm zur Durchführung von Horizont Europa angenommen wurde, veröffentlichte die KOM am 29. September die Mitteilung zu den darin vorgesehenen fünf Missionen. Damit fiel endlich der Startschuss für dieses neue Element des neunten EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation, das mit den Themen Klimawandel, Umwelt und Gesundheit auf die großen Herausforderungen unserer Zeit abzielt.
Die konkrete Ausgestaltung des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation der EU, Horizont Europa, nimmt langsam Fahrt auf. Am 14. Juni nahm die KOM Absichtserklärungen über die Einrichtung von elf Europäischen Partnerschaften mit der Industrie und den Mitgliedstaaten an. Die darin veranschlagten Investitionen in Forschung und Innovation belaufen sich auf insgesamt 22 Mrd. €, davon 8 Mrd. € Horizont Europa-Mittel.
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